„Bildungsangebote sind so zu gestalten, dass sie der sozialen, kognitive, emotionalen und körperlichen Entwicklung des Kindes entsprechen. Überforderung des Kindes ist ebenso fehl am Platz wie Unterforderung. Es gilt, dieses Prinzip nicht nur bei der Gestaltung der einzelnen Lern- und Bildungsaktivitäten zu beachten, sondern insbesondere auch bei der Gestaltung der Räume, der Lernumgebung und des Tagesgeschehens.“ (BEP, Beltz Verlag 2006, S.34)
In diesem Sinne gestalten wir unseren Tag, sowie die gezielten Angebote und Beschäftigungen, wie z.B. Sitz- bzw. Stuhlkreis, kreative Aktivitäten, Gespräche, Musik uvm. nach Interesse und Entwicklungsstand der Kinder. Dabei ist uns eine ganzheitliche, lebensnahe und kindgerechte Umsetzung genauso wichtig wie Wissensvermittlung, Spaß und Förderung.
Jede Gruppe setzt andere Schwerpunkte (je nach Alter und Interessen der Kinder) bei der Umsetzung verschiedener Themen und des Jahresmottos. Für die Eltern wird dies in verschiedenen Formen wie Portfolios, sprechenden Wänden, Kunstwerken usw. dokumentiert und transparent gemacht.
Im letzten Kinderhausjahr vor der Einschulung erwacht bei den Kindern die Vorfreude auf die Schule. Gezielte Aktionen unter anderem die Wissenstankstelle, bei der reichhaltige, vielfältige, anspruchsvolle Lernaufgaben gelöst werden und wie der Name schon sagt Wissen getankt wird fördern die Kinder im Speziellen. Durch besondere Angebote wie Weben, anspruchsvollere Brettspiele usw. die höhere Anforderungen stellen werden die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Die Aussage „Ich bin ein Vorschulkind“ wird mit Stolz und Selbstbewusstsein getroffen.
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